Vorteil Inhouse-Wäscherei

ivan_kislitsin / shutterstock.com

64 Milliarden Euro, das sind 64 000 Millionen Euro, gaben allein die privaten Haushalte 2019 in Deutschland für Bekleidung aus. Das sind ca. 20 Milliarden mehr, als dem Bund 2019 für Verteidigungsausgaben zur Verfügung standen. Doch trotz der unzähligen Hosen, Pullover oder Blusen, die die Deutschen im Schrank hängen haben, sinkt die Zahl der textilen Dienstleistungsbetriebe seit Jahren. Wie sich die Pandemie auf das Überleben der Wäschereien auswirkt, bleibt noch abzuwarten. Doch der Umsatz für die im Hotel- und Gastronomiesektor tätigen Wäschereien ist laut Deutscher Textilreinigungs-Verband zum Teil über 90 Prozent eingebrochen. Ihr Überleben dürfte an einem seidenen Faden hängen.

Diese Entwicklung ist für die gesamte Branche und auch für die Kunden besorgniserregend. Denn die Schließung und auch die Marktkonzentration durch Fusionen und Übernahmen führen am Ende zu einer Monopolisierung. Und das wiederum baden erfahrungsgemäß die Kunden aus, indem sie höhere Preise zahlen müssen. Um der steigenden Preisspirale nicht hilflos ausgeliefert zu sein, werden sich nach Ansicht von Thomas Schauerte von Electrolux Professional immer mehr Alten- und Pflegeheime dafür entscheiden, ihre Wäsche inhouse zu waschen. Für Schauerte hat das noch einen weiteren Vorteil: Der Wohlfühlfaktor für die Bewohner steigt. „Denn wer weiß, wo und von wem seine Kleidung gepflegt wird, der fühlt sich in der Seniorenunterkunft angekommen. Welche Wäschereitechnik Electrolux Professional für eine Inhouse-Wäscherei anbietet – von den Hygienewaschmaschinen über die sparsamen Wärmepumpentrockner bis zu den Mangeln – lesen Sie hier:


Quellen:

https://www.handelsdaten.de/branchen/textilien-und-bekleidung

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/809435/umfrage/ausgaben-im-haushalt-des-ministeriums-fuer-verteidigung/

R+W Textilservice, Ausgabe 5, 2021