Am 11. Februar 2018 ist der weltweite Tag der Kranken, ins Leben gerufen 1993 von Papst Johannes Paul II. Gedacht werden soll sowohl den erkrankten Menschen, als auch den Kräften, die sich um ihre Pflege kümmern. Natürlich denkt jeder zuerst an Freunde oder Verwandte, die gerade im Krankenhaus liegen und auf baldige Genesung hoffen. Doch auch in Alten- und Pflegeheimen befinden sich aufgrund des Wandels der Gesellschaft immer mehr Menschen, die der intensiven Pflege bedürfen. Heute kommen ältere Menschen oft erst ins Seniorenheim, wenn sie daheim nicht mehr allein zurechtkommen, weil sie krank sind.
Das führt zu einer neuen Betrachtung von Pflege und Versorgungskonzepten. Um Menschen mit geschwächtem Immunsystem wirksam zu schützen, achten Pflegeeinrichtungen heute besonders darauf, dass Hygienekonzepte umgesetzt und befolgt werden. Zu einer Sicherungsmaßnahme solcher Konzepte gehört z.B. auch die Einhaltung des hygienischen Wäschekreislaufs. „Wir beobachten, dass immer mehr Seniorenheime überlegen, eine Inhouse-Wäscherei einzurichten“, sagt Thomas Schauerte von Electrolux Professional und verweist zum Beispiel auf die Einrichtung Benevit in Vorarlberg.
Der Vorteil einer Inhouse-Wäscherei ist, dass man genau im Blick hat, ob die gesamte Wäsche unter hygienischen Bedingungen gewaschen und verteilt wurde. Auf diese Weise schützen Heimleitungen ihre Bewohner vor Krankheiten, die etwa auf Kreuzkontamination zurückzuführen sind. Die eigene Wäscherei im Heim bietet aber noch etwas viel Wichtigeres: Die Bewohner eines Seniorenheims fühlen sich eher an ihr Zuhause erinnert, wenn sie wissen, dass die Wäscherei praktisch um die Ecke liegt und sie die Chance haben, ihren Pullover ausnahmsweise kurz waschen zu lassen, weil am Wochenende Besuch kommt. So kann eine Inhouse-Wäscherei sogar den Wohlfühlfaktor im Heim erhöhen. Das ist für alle wichtig – für die Mitarbeiter, für die Rüstigen und für die Kranken.