Dass (Wasser-) Trinken gesund ist, hat sich längst herumgesprochen. Doch nur wenige Menschen nehmen deswegen gleich eine Flasche Wasser mit, wenn sie Einkaufen gehen oder im Bürgeramt auf ihren neuen Pass warten. Ärzte, Händler und auch die öffentliche Verwaltung reagieren und lassen deshalb in Krankenhäusern, Praxen oder Geschäften immer häufiger Wasserspender aufstellen.
Doch Wasser ist nicht keimfrei. Daher kann der Keimgehalt in den Wasserspendern auch ansteigen, beispielsweise, wenn die Behälter sich aufheizen. Doch Keime lauern auch an anderer Stelle. So können beispielsweise Krankheitserreger in das abgefüllte Wasser gelangen, wenn die Anlage nicht ausreichend gereinigt bzw. gewartet wird.
Branchenspezifische Hygieneanforderungen an das Wasser, die Wasserbehälter und die Abfüllanlagen sowie an den Vertrieb, den Service und die hygienische Wartung der freistehenden Wasserspender wurden deshalb u. a. in der Leitlinie der „German Watercooler Association“ (GWCA) festgeschrieben.
Informationen über den hygienischen Betrieb von freistehenden Wasserspendern enthält auch das Merkblatt des Bundesamtes für Risikobewertung (BfR). Danach wird u. a. empfohlen, die freistehenden Wasserspender mehrmals im Jahr gründlich zu desinfizieren. Wie häufig und in welchem Umfang die Spender gereinigt werden müssen, hängt vom Gerät, vom Standort und der Nutzungsintensität ab.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.bfr.bund.de/cm/350/hygienischer-betrieb-von-freistehenden-wasserspendern.pdf