Die Seniorenresidenz Carolinenhöhe in Ingelheim besteht aus sechs Hausgemeinschaften und drei Kleingruppen. Das Betreuungskonzept bietet 99 Pflegebedürftigen und an Demenz Erkrankten Senioren ein Zuhause. Pro Tag fallen 150 Kilogramm Bewohnerwäsche an.
In der hauseigenen Wäscherei der Seniorenresidenz kümmern sich die Servicemitarbeiter aus der Hauswirtschaft um die Wäsche der Bewohner und einen Teil der hauseigenen Wäscheausstattung.
Die Leitung des Pflegeheims hat sich schon immer zur Inhouse-Wäscherei bekannt: „Die Wäsche ist für unsere Bewohner ein wichtiges Thema. Saubere, weiche Wäsche trägt maßgeblich dazu bei, dass sich die Bewohner wohlfühlen“, sagt Elke Nekes, die die Wäscherei leitet. „Wir wollen diesen für die Bewohner wichtigen Bereich keinesfalls nach außen geben.“
Auch die 70 Kilogramm Wischmopps, die täglich anfallen, werden in der hauseigenen Wäscherei gereinigt. Wischmopps stellten eine enorme Herausforderung für Maschinen dar. Sie müssten mit dem Schmutz und den Reinigungschemikalien fertig werden, sagt Elke Nekes.
In Ingelheim wird der höchst mögliche Hygienestandard umgesetzt – auch weil das Immunsystem von alten Menschen nicht mehr so stark ist. Kreuzkontaminationen, also direkte oder indirekte ungewollte Übertragungen, können durch eine richtige Anordnung von Geräten verhindert werden.
Die Carolinenhöhe setzt deshalb konsequent auf ein Barrierekonzept: Der Reinraum und der Bereich, in dem die schmutzige Wäsche angeliefert wird, sind räumlich voneinander getrennt. Bei den eingesetzten Waschlösungen handelt es sich um Trennwand-Waschschleudermaschinen von Electrolux Professional.
Installiert wurden im Jahr 2010 zwei Hygienewaschmaschinen WB4130H mit 13 Kilogramm Kapazität. „Wir suchten vor allem nach platzsparenden, leicht zu bedienenden Geräten, die ein hervorragendes Waschergebnis liefern“, sagt Elke Nekes, die mit der Wahl zufrieden ist.